Ein Fünfzehntes zähl ich, was Volkrast der Zwerg sang vor den Toren des Tags
den Asen zur Stärkung, den Alben zur Kraft, mir selber die Sinne zu klären

Man, mon, Mann, Mond (ma=muttern, mehren, leer oder tod)

In einem anderen Sinne, als in dem des bekannten Märchens, offenbart sich in der fünfzehnten Rune der „Mann im Monde“ als das geheiligte Zeichen der Fortpflanzung des Menschen-Geschlechtes. Das Urwort „ma“ ist die Kennzeichnung für die weibliche Zeugung (das „Muttern“ wie das Urwort „fa“ jene der männlichen ist. Da hier „mater“ (Mutter“, wie dort „fator“ (Vater).

Der Mond gilt mythisch-mystisch als der Zauberring Draupnir (Träufler), von dem jede neunte Nacht ein gleich schwerer träufelt (sich ausscheidet) und welcher mit Balder verbrannt wurde; d.h. mit Balder wurde gleichzeitig Nanna, die Mutter seiner Kinder verbrannt.

Nach mythisch-mystischer Regel bedeuten aber Nächte stets Monate, und bezeichnen obige „neun Nächte“ die Zeit der Schwangerschaft. Wie aber die Begriffe für Mann, Mädchen, Mutter, Gemahl, Gemahling, vermählen, Menstruation usw. usw. im Urworte „ma“ wurzeln, ebenso wie der Begriff „Mond“, mit dem sie alle in inniger begrifflicher Verbindung stehend, dennoch Einzelbegriffe versinndeutlichen, sich aber nach dem Prinzip der „viel-einig/viel-spältigen Vielheiten“ wieder zur scheinbaren Einheit zusammenfügen, so wurzelt das Begriffswort für diese scheinbare Einheit ebenfalls im Urworte „ma“ und lautet „man-ask“ oder „men-isk“; nämlich: Mensch.

Deshalb –als Vereinigungsbegriff– ist das Wort „Mensch“ nur eingeschlechtig (der Begriff „die Menschin“ besteht nicht), während der verächtliche Begriff als Neutrum der dritten Stufe angehört, auf welche später zurückgegriffen werden soll.. Die fünfzehnte Rune umschliesst somit den exoterischen wie esoterischen Begriff des hohen Mysteriums des Menschentums und gipfelt in der Mahnung: „Sei Mensch!“.

Ich bin MAN. Die Rune des Wieder-Auferstandenen, des Erweckers und Gottesmenschen. Durch mich erfährst du die Mehrung durch lebendige Runenströme des Universums. J.W. * Mann. Klärender Geist. Symbol des an die Materie gekreuzigten Menschen.

Rune der höheren Magie, des Atems, des erwachten, wirkenden, positiven Menschen. Die innere Erfühlung weist bereits den Weg zur Vergeistigung, zu bewusstem Eintritt in die Astral-Ebene. Grösste Wirkung bei Vollmond. Das Negative soll umgekehrt werden, sodass es uns zum Heile wird. Diese Rune symbolisiert den Menschen, der mit erhobenen Armen „Mana“ zu sich herabzieht, um alle geistigen und körperlichen Kräfte in sich zu stärken.

Anwendung im Bereich Feng Shui:

Diese Rune ist prädestiniert, ...

Anwendung im Bereich „Persönliches Wohlbefinden“:

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