Die 9 steht symbolisch für den Planeten Mars. Die am 9., 18. und 27. eines Monats Geborenen gehören zu den "Neunern" unserer okkulten Zahlenlehre. Besonders ausgeprägt sind die dieser Gruppe zugeschriebenen Eigenschaften, wenn einer der genannten Geburtstage in die Zeitabschnitte zwischen dem 27. März und 27. April oder zwischen dem 27. Oktober und 27. November fällt.

"Neuner" sind Kämpfernaturen und gehen meist keinem Konflikt aus dem Wege, den sie -entsprechend ihrer ethischen und seelischen Reife- tapfer und anständig oder auch gewaltsam und hinterhältig auskämpfen. In der Jugend haben die dieser Zahlengruppe Zugehörigen meist viele Schwierigkeiten zu überwinden, die sie sich in übertriebenem Eifer selbst schaffen. Doch ist im Allgemeinen die Willens- und Durchsetzungskraft hervorragend ausgeprägt, sodass kein Rückschlag diese impulsiven Draufgängernaturen umwerfen kann und sie in reiferen Jahren meist gute Erfolge erreicht haben.

Das Streben nach Selbständigkeit "um jeden Preis" ist ausgeprägt, und "Neuner" lieben, sich einen Beruf aufzubauen, in dem sie ihre Kräfte bewähren können.

Sie scheuen auch vor Unbequemlichkeiten nicht zurück. Auf der faulen Haut zu liegen ist nicht ihre Devise und wenn sie keinen selbständigen Beruf ausüben, so drängen sie sich zum "Soldatentum", zu zivilen "Kampfberufen" wie Polizei oder auch zu Wagemut erfordernden technischen Berufen als Ingenieure, Monteure, usw.

Als negative Eigenschaften, die überwunden werden sollen, sind die Neigung zum Jähzorn und zum Leichtsinn bei den "Neunern" zu erwähnen. Menschen dieser Gruppe sollten es nicht als Feigheit betrachten, überaus vorsichtig in allen Situationen zu sein, in denen es zu Unfällen kommen könnte, sei es nun im Strassenverkehr, am Arbeitsplatz, beim Sport oder aber auch auf den Lebensgebieten, die seelische Leidmöglichkeiten bergen, also Liebe, Ehe, Familie usw. Der dem Mars unterstellte "Neuner" mag nicht nur in selbstverschuldeten Unfällen andere Menschen körperlich verletzen, sondern durch seine Impulsivität und unbedachte scharfe Worte auch manchen empfindsamen Menschen seelisch verletzen. Die Herrschsucht kann beim "Neuner" auch ausgeprägt sein, und sie ist es zumindest im eigenen Hause oder in der Arbeitsumwelt. Andererseits haben diese Menschen, wenn sie an einen verantwortungsvollen Platz gestellt werden, auch soviel Ehrgeiz und Beherrschungsvermögen, gute Vorbilder zu werden und vorzüglich zu arbeiten. Die Energien wachsen mit den Aufgaben. Wenn sie untergeordnete Tätigkeiten ausführen sollen, die ihrem eigentlichen Können gar nicht entsprechen, werden die "Neuner" jedoch leicht mutlos.

Bei den Freimaurern spielte die 9 eine geheimnisvolle Rolle bei vielen ihrer Gebräuche. Da gab es "neun erwählte Nächte", neun Rosen, neun Lichter und ein "neunmaliges Anklopfen" als Zeichen. Doch auch im Christentum, nämlich in der an okkulten Traditionen besonders reichen römisch-katholischen Kirche, hält man ein neuntägiges Fasten zur Abwendung von Unglück ab, und zum gleichen Zwecke, wie auch zur Erflehung der Hilfe in seelischen und materiellen Nöten, wird die schöne Sitte der neun Tage lang fortzusetzenden Gebete, verbunden mit Sakramenten, die "Novene", gepflogen.

Wichtige Pläne sollten von den "Neunern" am besten wiederum am 9., 18. oder 27. eines Monats durchgeführt werden: dies von Vorteil wiederum in den obenerwähnten Zeitabschnitten. Dienstag, Donnerstag und Freitag sind die bedeutungsvollsten Wochentage für die "Neuner", wobei der Dienstag als "Mars-Tag" die überragende Rolle spielt.

Fördernde Farben

Sämtliche Abstufungen von karmesinrot, rot und rosafarbene Tönungen. Orange, rotviolett oder rotbraun kann man auch wählen, wenn man Sympathie für diese Farben empfindet.

Glückssteine

Als förderliche Steine gelten der Rubin, der Granat, die Koralle und sonstige rote Steine. Auch der Karneol passt gut zum "Neuner". Möglichst sollte einer dieser Steine stets bei sich getragen werden.

Bekannte Persönlichkeiten

Kurt Tucholsky, Wolfgang Amadeus Mozart, Kaiser Wilhelm II, Nicolai Rimskij-Korsakoff, Samuel Morse, Ortega y Gaset, Peter I. Zar von Russland, Kaiser Franz Joseph I von Österreich, Greta Garbo, King Eduard III, Paul Klee, Johannes Kepler

Gesundheitliche Veranlagungen

Die am 9., 18. und 27. eines Monats Geborenen neigen relativ häufig zu fiebrigen Erkrankungen und Infektionskrankheiten, wie z.B. Masern, Röteln, Windpocken und in seltenen Fällen zu Scharlach. Sind bei Menschen dieser Gruppe solche Tendenzen feststellbar, sollten schwerverdauliche Speisen, wozu auch Fleischmahlzeiten zählen, nach Möglichkeit vermieden werden. Auch alkoholische Getränke sollten nur moderat zu sich genommen werden. Diese Kategorie Personen neigt zudem häufig auch zu Verwundungen und Unfällen.

Spezifische Heilpflanzen

Besenginster, Braune Begonie, Brennessel, Ingwer, Knoblauch, Laucharten, Meerrettich, Weisser Nieswurz, Pfeffer, Raps, Rhabarber, Senfkörner, Speerkraut, Zwergholunder und Zwiebeln.

Astrologische Zuordnung

Mars symbolisiert die zupackende Tatkraft des mutigen Kämpfers, der sich mit seinem Anliegen durchsetzt. Ungeleitet kann hier blinde Zerstörungswut hervorbrechen. Wenn wir unseren Mars in angemessenen Bahnen ausleben können, schenkt er uns Lebensfreude und Energie.

Wenn die Mars-Energie in der Kindheit gebrochen wird (wenn lebhafte Kinder zu stark diszipliniert werden), staut sich die Energie auf und sucht sich dann den unpassendsten Orten ein Ventil. Hier müssten wir an scheinbar stille Menschen denken, die aus scheinbar nichtigem Anlass explodieren können.

Ohne die Kraft des Mars wäre sportlicher Wettkampf nicht denkbar. In übertragenem Sinne steht Mars auch für die Konkurrenz im Geschäftsleben. Mars ist eroberungslustig, und da der Versuch, etwas zu erobern, immer mit Risiken verbunden ist, symbolisiert Mars zugleich auch den nötigen Mut. Entsprechungen des Planeten Mars sind das Zeichen Widder und das 1. Haus.

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Selbstbeobachtung, Suche, Führung, Einsamkeit

Die Karte zeigt einen alten Mann, der einen Stab in der einen und eine Laterne in der anderen Hand trägt. Im Hintergrund ist Ödland. Jenseits dessen ist eine Bergkette zu sehen. Der Eremit hat die Lektionen des Lebens verinnerlicht und ist im Begriff, selbst die Lektion geworden zu sein.

Er zeigt die Notwendigkeit, sich aus der Gesellschaft zurückzuziehen, um sich mit dem Selbst wohl zu fühlen aber auch dem Bedürfnis aus der Isolation herauszutreten und das eigene Wissen mit anderen zu teilen. Der Eremit ist die Person, die uns die Einsicht gibt, welche wir benötigen, um die versiegelte Höhle zu öffnen. Der Eremit ist der Torwächter, der das Hindernis repräsentiert, welches wir überwinden müssen, um uns weiter zu entwickeln.

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