Ein Dreizehntes nenn‘ ich
netz‘ ich den Sohn eines Edlen im ersten Bade
so kommt er in Kampf, er kann nicht fallen,
es schlägt kein Schwert ihn zu Boden

Bar, beork, biörk, Geburt, Gesang, Bahre

Geistesleben im All, dem ewigen Leben, in welchem das Menschenleben zwischen Geburt und Sterben nur einen Tag bedeutet, steht in der Bar-Rune dieses Eintagleben im Menschenkörper gegenüber, da vom „bar“ (Geburt) zum „bar“ (Bahre, Tod) geht, und welches durch das „Wasser des Lebens“ in der Taufe geweihet und gefeiert wird. Dieses (Tag)-Leben ist begrenzt von Geburt und Sterben und hat das Schicksal dem Geborenen denn auch gleich nicht den Schwerttod bestimmt, so ist er doch dieser und manch anderer Gefahr ausgesetzt, denn trotz Bestimmung und Schickung des Schicksales waltet doch der dunkle Zufall im Freien Willen der Menschen begründet und gegen solche böse Zufallsfügung sollte der Weihesegen wirken.

Der Germane anerkannte kein blindes Fatum (Schicksal), er glaubte wohl an eine Vorbestimmung in grossen Zügen, aber er sah es intuitiv, dass viele Hemmungen –Zufälle!“ – der Ausführung und Erfüllung der Vorbestimmung im Wege stehen, um die Kraft, diese zu erfüllen, zu stählen. Ohne jene Zufälle müsste z.B. jede Tanne in all ihren Teilen streng symmetrisch sein, müsste einer der anderen gleichen während nicht zwei volkommen gleiche findbar sind, und genau so müsste es im Menschenleben sein. Alle unterschiedslos einförmig und gleich. Darum sollte der Geborene durch das „Wasser des Lebens“ gegen hemmende Zufälle heheiligt werden.

Darum: „Dein Leben steht in Gottes Hand, vertraue dem Gotte in Dir!“.

Ich bin BAR, ich weihe dich mit heiligem Wasser, und stehst du dereinst vor dem Feind, so kann er dich nicht verletzen.

Vertraue dem Gott in dir, dein Leben liegt in seiner Hand.

J.W. * Rune allen irdischen Lebens, Seins und Vergehens. Im Sinne als Geburt mit nachfolgendem Daseinskampf hat die Rune marsische Qualitäten und wirkt in dieser Richtung.

H.R. * Die Bergung des neugeborenen Lebens wurde bei den alten Germanen erst dann „angenommen“, wenn das Kind im kalten Flusswasser getaucht, getauft und gesund bewährt war.

Application au domaine du Feng Shui :

Cette rune est prédestinée à ...

Application dans le domaine "Bien-être personnel":

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