Aus welchen Gründen auch immer: die Behörden (respektive ein paar Riesenarschlöcher) tendieren seit Jahren dazu, Jod im Übermass zu verordnen. Die Folge davon: immer mehr Menschen reagieren mit Allergien!

Die Behörden (respektive ein paar gehirngewaschene Sesselfurzer) haben durchgesetzt, dass in Tiefkühl-Produkten, Eiern, Käse, Milch, Fleisch und Brot künstlich zugesetztes Jod steckt. Viele Menschen haben starke Reaktionen, deren Ursache weder sie noch der Hausarzt sich selten bewusst sind:

Das künstlich zugesetzte Jod in Nahrungsmitteln verursacht bei vielen Personen Akne, Herzrhythmusstörungen und Schlaflosigkeit. Es muss also nicht unbedingt Dein Vorgesetzer sein, der Dir diese Probleme verursacht ...

Bauern verabreichen Jod bewusst oder unbewusst mit sogenannten Nährsalzen, die sie ihren Hühnern vorsetzen. Die meisten Lebensmittel enthalten heute künstliches Jod. Nur ist sich dessen kaum jemand bewusst.

Tatsache ist, dass Grosstiere wie Kühe, Rinder, Kälber und Schweine täglich jodiertes Kraftfutter fressen; angereichert mit jodierter Nährsalzen. Einen Teil davon scheiden die Tiere über den Urin aus. Jedoch landet eine wirklich nicht zu unterschätzende Menge Jod in die Milch, die wir trinken und im Fleisch, das wir essen.

Dazu kommt, dass praktisch jedes Brot Jod enthält. Sämtliche Brote von Grossverteilern wie auch dasjenige aus der Bäckerei sind damit versetzt. Verdammte Schweinerei ! Künstlich zugesetztes Jod findet sich in Tiefkühl-Produkten, Butter, Käse, Wurstwaren und Büchsen-Food. Da Jod-Salz viel billiger ist als normales Salz, integriert es praktisch jeder Nahrungsmittel-Produzent.

Der Grund für die Salz-Jodierung bestand früher darin, Kropf und Schwachsinn vorzubeugen. Das heute verwendete Jodsalz führt häufig zu einer Überfunktion der Schilddrüse. Und, wenn man bedenkt, was die Schilddrüse für Funktionen ausübt, erstaunt es nicht, dass tausende von betroffenen Personen darüber total verunsichert sind.

Bereit für einen kleinen Ausflug in die Anatomie ? Die Schilddrüse ist eine Hormondrüse. Beim Menschen liegt sie unterhalb des Schildknorpels vor der Luftröhre. Ihre Hauptfunktion besteht in der Jodspeicherung und Bildung der jodhaltigen Schilddrüsenhormone Thyroxin und Trijodthyronin sowie des Peptidhormons Calcitonin.

Die jodhaltigen Schilddrüsenhormone werden von den Follikelepithelzellen der Schilddrüse (Thyreozyten) gebildet und spielen eine wichtige Rolle für den Energiestoffwechsel und das Wachstum einzelner Zellen und des Gesamtorganismus. Calcitonin wird von den parafollikulären oder C-Zellen der Schilddrüse gebildet. Es hemmt den Knochenabbau durch Einbau von Calcium und Phosphat in den Knochen und durch Hemmung der Osteoklasten, die im aktivierten Zustand zu einer Verminderung der Knochensubstanz führen.

Die Schilddrüse ist Ausgangspunkt für zahlreiche Erkrankungen, die unter anderem zu Störungen des Hormonstoffwechsels führen und eine Unter- / Überfunktion der Schilddrüse (Hypothyreose bzw. Hyperthyreose) hervorrufen können. Der früher in der westlichen Welt häufig vorkommende Jodmangel konnte einen Kropf (Struma) oder Knoten hervorrufen.

Professor J. Hengstmann, Schilddrüsen-Spezialist der Berliner Klinik weist darauf hin, dass jodierte Nahrungsmittel eine Unterfunktion der Schilddrüse verursachen und sogar Morbus Basedow auslösen können. Patienten leiden dann unter Antriebsschwäche, Gewichtszunahme und Haarausfall, sie fühlen sich schwach und krank. Prof. Jürgen Hengstmann schätzt, dass an die 15% der Bevölkerung unter der flächendeckenden Jodierung leidet.

Dr. Weigelt von der Universitätsfrauenklinik Heidelberg schätzt jedoch, dass an die 60 Prozent der Bevölkerung davon betroffen sind. Die ausgebildete Schulmedizinerin und Homöopathin befürchtet zu Recht, dass die meisten Personen und ihre Ärzte die angesprochenen Probleme nicht auf jodierte Speisen zurückführen. Wie sollten sie auch? Des Weiteren wird vermutet, dass diese Art von Jodierung Hyperaktivität bei Kindern, sowie auch Gelenkschmerzen, Migräneanfälle und Hautprobleme verursache.

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Die benötigte Jod-Menge ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich: Die eine Schilddrüse braucht weniger, die andere mehr Jod, um ausreichend Hormone für den Stoffwechsel produzieren zu können; ein äusserst sensibles System, welches das Wachstum und die Teilung von Zellen sowie die Wärmeproduktion des Körpers steuert.

Tipp: Vermeide nach Möglichkeit jodiertes Salz und Lebensmittel, bei denen Jod zugesetzt wurde ! Nimm Dir beim nächsten Einkauf ruhig ein bisschen mehr Zeit und lese das Kleingedruckte.


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