Nachdem ich in den 80er Jahren zum ersten Mal ausgewandert bin, hatte ich die wunderbare Gelegenheit, mich in Florida, California, Hawaii und auch auf Gran Canaria mit dem Studium von Medizinalpflanzen und dem Einfluss von Edel- und Halbedelsteinen auf den Körper zu befassen. Hawaii und Gran Canaria haben mich dabei am tiefsten beeindruckt und ich bin nachwievor überzeugt, dass es daran lag, dass es sich um Vulkaninseln handelt. Das Leben auf diesen Inseln ist, mit einem Wort gesagt, fantastisch ;-)

Seit ein paar Jahren macht nun das Vulkangestein Zeolith Schlagzeilen. Eigentlich gar nicht so verwunderlich wenn man bedenkt, dass poröse Kreide aus Vulkanasche seit Jahrhunderten von nordamerikanischen Ureinwohnern als innere und äußere Reinigungshilfe benutzt wird. Gemäss ihren Aussagen wirkt die von Ihnen hergestellt Paste wie ein Schwamm und absorbiert „giftigen Unrat“ der sich im Verdauungskanal angehäuft hat.

Am 28. März 2012 hat die renommierte Schweizer Tageszeitung „Neue Zürcher Zeitung“ unter der Rubrik Wissenschaft einen äusserst interessanten Artikel über „Kochende Steine“ veröffentlicht, der wie folgt beginnt:

„Zeolithe sind wahre Tausendsassas: Sie stecken im Waschpulver, trocknen Lösungsmittel, und in Fukushima wurden sie nach dem Reaktorunglück gar sackweise im Meer deponiert, um dem Wasser radioaktive Elemente zu entziehen.“ Diese Aussage lässt uns aufhorchen, denn was die „NZZ“ veröffentlicht hat, steht unter anderem in direktem Zusammenhang mit den Forschungen des Molekularbiologen und Direktors des „Instituts für Molekularmedizin“, Prof. Dr. Krešimir Pavelić von der Universität Zagreb. Professor Pavelić ist u.a. auch Leiter des Nationalen Krebsforschungsprogramms der Republik Kroatien. Seine Forschungsinteressen umfassen Molekularmedizin, insbesondere erblich bedingte Krebserkrankungen.

Zeolith ist ein natürliches Mineral vulkanischen Ursprungs und wird der Gruppe der Silikate zugerechnet. Es weist eine kristalline Struktur auf, in welcher sich Hohlräume, Kanäle und Schächte bilden. In diesen „großen“ Räumen und Kammern können sich Flüssigkeiten und Substanzen sammeln und halten, wie das vom Schwamm her bekannt ist, der in seinen Hohlräumen ebenfalls Flüssigkeiten und Partikel halten kann.

Durch die Pulverisierung des Zeolith-Minerals wird dieses zellverfügbar, was bedeutet, dass es in der Lage ist, die Magen- und Darmwände den menschlichen Körper zu „durchwandern“.

Die erwähnte „Heilerde“ der nordamerikanischen Indianer „umschlingt“ Giftstoffe im Darmtrakt, währenddessen zerkleinertes Zeolith ein Quantensprung in der Medizin zu sein scheint ... denn Zeolith ist gemäß Aussagen von vielen Experten in der Lage, Giftstoffe an sich zu binden, diese in die erwähnten „Hohlräume“ ihrer Kristallstruktur einzulagern und per natürlicher Ausscheidung (Urin, Stuhl, Schweiß) aus dem Körper zu entfernen.


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